Einmal wird es still in jedem Leben
und die Füsse gehen müde ihren Gang.
Einmal muss man aus den Händen geben,
was man festhielt viele Jahre lang

***

Durch viele Jahre Glück und Leid,
gingen wir bis jetzt zu zweit.
Nun ist das grosse Aus gekommen
und Gott hat dich zu sich genommen.
Ich muss alleine weitergehen,
mit Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Zu jeder Stund’ an diesem Ort,
lebst du in meinem Herzen fort

***

Du kannst darüber weinen,
dass er gegangen ist,
oder du kannst lächeln,
weil er gelebt hat.
Du kannst deine Augen schließen
und beten, dass er wieder kommt,
oder du kannst sie öffnen und sehen,
was er zurückgelassen hat.
Dein Herz kann leer sein,
weil du ihn nicht sehen kannst,
oder es kann voll der Liebe sein,
die er für dich und andere hatte.
Du kannst ihn im Herzen tragen,
und ihn in dir weiterleben lassen.
Du kannst weinen und ganz leer sein,
oder du kannst tun, was er von dir wollte,
dass du lächelst, deine Augen öffnest,
Liebe gibst und weitergehst

***

Glücklich sind wir gegangen,
immer gleichen Schritt’s.
Was du vom Schicksal hast empfangen,
wir empfingen es mit.
Ach das war ein sich’res Wandern,
auch wenn der Sturm getobt.
Einer war die Kraft des Andern,
einer des anderen Trost.
Und nun können wir nicht versteh’n,
und es wird uns bang,
jeder muss alleine gehen,
seinen schwersten Gang

***

Unsere Herzen werden dich niemals
auch nur eine Sekunde verlassen
und wir sind und wir werden bis in die
andere Welt hinein, diejenigen sein,
die dich ohne Grenzen lieben

***

Ein Windhauch löst das Blatt vom Ast
und wiegt es sanft der Erde zu.
Ein Windhauch löst den Erdengast
vom Leben in die große Ruh’

***

Scheiden, ach, zerreißt das Herz,
bitter ist der Trennungsschmerz,
aber wonnereich und schön,
ist ein frohes Wiederseh’n

***

Das Leben gibt, das Leben nimmt,
es geht den Weg, den Gott bestimmt,
des führt durch Glück, es führt durch Leid,
es hat nur alles seine Zeit

***

Zu früh und tief ist unser Schmerz,
so früh schon brach dein junges Herz.
Es schloss der Tod zur ew’gen Ruh’,
dir viel zu früh die Augen zu

***

Der Kampf ist aus, ich hab’ verloren,
hier endet meines Lebens Lauf.
Bin ich für Gottes Segen auserkoren,
nehm’ ich dafür den Tod in Kauf

***

Was vergangen, kehrt nicht wieder
und vergebens sucht’s dein Blick.
Aber ging es leuchtend nieder,
leuchtet’s lange noch zurück

***

Ich hab’ das Leben überwunden,
bin nun befreit von Schmerz und Pein,
denkt oft an mich in stillen Stunden
und lasst mich in Gedanken bei euch sein

***

Frag nicht warum, frag nicht wozu,
dann kommt dein Herz niemals zur Ruh’.
Auf dein Wozu, auf dein Warum,
bleibt doch des Schicksals Mund nur stumm.
Gott weiß warum, Gott weiß wozu,
dies Wissen gibt dem Herzen Ruh’

***

Liebe hat sie uns gegeben,
Liebe war, was sie uns tat.
Liebe war ihr ganzes Leben,
Liebe folgt ihr in das Grab

***

Gekämpft hast du alleine.
Gelitten haben wir gemeinsam.
Verloren haben wir alle.

***

Wie kann ein Jahr so schnell vergehen,
seh’ dich noch immer vor mir stehen.
Ich kann es einfach noch nicht fassen,
dass du mich so früh hast verlassen.
Traurig steh ich und alleine,
oft an deinem stillen Grab,
niemand kann mir jemals geben,
was ich an dir verloren hab

***

Tretet still zu meinem Grabe,
nehmet Abschied, weint nicht mehr.
Heilung konnt ich nicht mehr finden,
meine Krankheit war so schwer

***

Vorrüber sind die Leidensstunden,
vollendet ist mein Lebenslauf.
Es nahm der Herr in Huld und Güte
mich in den ew’gen Frieden auf


***

Nun ist es Abend, nun ist es genug.
Nun bring mich Herr in deine Hände.
Es war so schwer, als ich mich selber trug,
nun trägst du mich, in Liebe ohne Ende

***

Wir gingen zusammen im Sonnenschein,
wir gingen in Sturm und Regen,
doch niemals ging einer von uns allein,
auf all’ uns’ren Lebenswegen

***

Geschlossen hat sich die kühle Kruft,
ein Berg von Blumen darüber.
Wenn auch das Herz vor Sehnsucht ruft,
Vergebens, du kommst nie wieder

***

Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie
einen Stachel, sondern wie ein
kostbares Geschenk in sich


***

Und Gott fragte den Geist der Katze
Bist Du bereit, nach Hause zu kommen?
Oh ja, in der Tat, antwortete die kostbare Seele
Und Du weißt, dass ich als Katze sehr wohl imstande bin
für alles eigene Entscheidungen zu treffen

Kommst Du denn? fragte Gott?
Bald, erwiderte der schnurrbärtige Engel
Aber ich muss es langsam angehen lassen
Denn meine Menschenfreunde sind traurig
Denn, weißt Du, sie brauchen mich, ganz gewiss

Aber verstehen sie denn nicht? fragte Gott
Dass Du sie niemals verlassen wirst?
Dass eure Seelen miteinander verbunden sind?
Für alle Ewigkeit?
Dass nichts beeinträchtigt oder zerstört wird?
Es ist einfach... für immer und ewig

Eines Tages werden sie es verstehen
Antwortete die herrliche Katze
Denn ich werde es in ihre Herzen flüstern
Dass ich immer bei ihnen bin
Ich bin da... für immer und ewig

***


Erloschen ist das Leben dein,
du wolltest gern noch bei uns sein.
Wie schmerzlich wars, vor dir zu stehn,
dem Leiden hilflos zuzusehn.
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft,
und hab für alles vielen Dank.

***
Es ist zu Ende mit den Schmerzen,
Du hast Frieden gefunden,
aber verlassen sind Herzen,
die Dich schmerzlich vermissen.

***

In unseren Herzen bist Du und bleibst Du, so lang wir leben;
lebendig, kraftvoll, liebenswert und stark.
Uns kann der Tod nicht von Dir trennen,
in unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.

***
Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist,
Abschied zu nehmen von Menschen,
Gewohnheiten und sich selbst.
Irgendwann plötzlich heißt es, ihn auzuhalten,
annehmen diesen Abschied,
diesen Schmerz des Sterbens.

***
Niemals wirst Du ganz gehen,
in unserem Herzen wirst Du
immer einen Platz haben
und dadurch weiterleben.

***
O, wie schön ist deine Welt,
Vater, wenn sie golden Strahlet!
Wenn dein Glanz herniederfällt
Und den Staub mit Schimmer malet,
Wenn das Rot, das in der Wolke blinkt,
In mein stilles Fenster sinkt!

***
Schmerzlich ist der Abschied,
doch dich von deinem Leiden erlöst zu
wissen gibt uns Trost..

***
Schmerzlich ist für uns Dein Scheiden,
viel zu früh uns noch Dein Tod.
Doch bist Du befreit vom Leiden,
befreit von jeder Erdennot.

***
Schon lange drohten große Schatten,
dass du würdest von uns gehen.
Wir danken dir, dass wir dich hatten,
dein Bild wird immer vor uns stehen.
Dich zu verlieren ist sehr schwer,
doch ohne dich zu leben noch viel mehr.

***

Tretet her, meine Lieben,
nehmet Abschied, weint nicht mehr.
Heilung ward`mir beschieden,
meine Leiden war`n zu schwer.

***
Unser Herz will Dich halten,
unsere Liebe Dich umfangen.
Unser Verstand muss Dich gehen lassen,
denn Deine Kraft war zu Ende
und Deine Erlösung war eine Gnade,

***

Weinet nicht an meinem Grabe,
gönnet mir die ew'ge Ruh',
denkt was ich gelitten habe,
eh' ich schloß die Augen zu.

***



( Diese Gedichte habe ich im Internet gefunden,
die Autoren sind mir leider nicht bekannt )


   

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