Kleine Seele

               Kleine Seele ich lasse Dich geh'n
               den ich weiss wir werden uns wiederseh'n.
               Dein Leben hier auf Erden
               war viel zu schnell vorbei.
               Ich liebe Dich,deshalb gebe ich Dich frei.
               Dein Leiden hat jetzt ein Ende,
               ich übergebe Dich in mächtigere Hände.
               Kleine Seele es tut sehr weh,
               doch ich hoffe das Du gut über den Regenbogen gehst...
               Kleine Seele ich lasse Dich geh'n
               denn ich weiss wir werden uns wiederseh'n.

               ( Autor unbekannt )


               * * * * *


               Letzter Weg

               Diesen Weg mus ich alleine gehen,
               mit vier Beinen und ohne Dich,mein zweibeiniger Freund.
               Der laue Wind wird wieder kühler wehen
               Die Sonne früher untergehen.
               Bis wir beide wieder sind vereint.
               Ich weiß,Du wirst sehr traurig sein
               Und manche Träne um mich weinen
               Unsere Wege mußt gehen Du nun ganz alleine
               Doch lass nicht zu viel Trauer in Dein Herz hinein
               bis die Sonne wird wieder über uns scheinen.
               Verwandte Seelen wie wir,entfernen sich niemals so weit
               daß sie ihre Klingen nicht mehr spüren.
               Sie bleiben sich nahe,jenseits der Gefüge von Raum und Zeit
               Ihrere Seelenmelodie Einzigartigkeit
               wird sie wieder zusammen führen.
               Darum mein treuer Freund laß mich nur gehen
               und sei für eine neue Begegnung bereit.
               Links von der Regenbogenbrücke werden wir uns wiedersehen
               und mit sechs Beinen unseren Weg wieder gemeinsam gehen
               an einen anderen Ort,zu einer anderen Zeit.

               Copyright 2001 by Andreas Grasl

               * * * * *

               Weinet nicht an meinem Grab um mich;
               Ich bin nicht dort, ich schlafe nicht.

               Ich bin der Wind über dem See,
               Christallglitzer auf dem Winterschnee.
               Ich bin am Tag das Sonnengold,
               ich bin der Regen herbstlich hold.

               Ich bin das tiefe Himmelsblau,
               der schöne, frische Morgentau.
               Sucht mich und blickt im Dunkeln in die Ferne -
               bei Nacht bin ich das Funkeln der Sterne.

               Zündet für mich eintausend Kerzen an,
               und vergeßt mich nie - keine Sekunde lang.
               Steht nicht am Grab, die Augen rot.
               Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot.

               ( Autor unbekannt )

               * * * * *


               Auf einmal bist du nicht mehr da,
               und keiner kann's verstehen.
               Im Herzen bleibst du uns ganz nah
               bei jeden Schritt, den wir nun gehen.
               Nun ruhe sanft und geh in Frieden,
               denk immer dran, dass wir dich lieben.


               * * * * *


               Bin ich einst gebrechlich und schwach
               Und quälende Pein hält mich wach
               Was du dann tun musst - tu es allein,
               Die letzte Schlacht wird verloren sein.

               Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl,
               Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
               An diesem Tag - mehr als jemals geschehen,
               muss deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

               Wir lebten in Jahren voller Glück.
               Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
               Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei
               Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!

               Begleite mich dahin, wo ich hingehen muss,
               Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
               Und halte mich fest und red mir gut zu,
               bis meine Augen kommen zur Ruh.

               Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst du es wissen,
               es war deine Liebe, die du mir erwiesen,
               Vertrauendes Maunzen ein letztes Mal -
               Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

               Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist
               - der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
               Wir waren beide so innig vereint,
               Es soll nicht sein, dass dein Herz um mich weint.

               Autor unbekannt

               * * * * *

               Vier Füße im Himmel

               Dein Lieblingssessel ist nun leer,

               kein Schnurren kündet von Behagen,

               kein Samtgetrippel grüßt mich mehr,

               und niemand will mein Schuhband jagen.

               Kein Schmieren und kein Maunzgeschrei

               sagt mehr: wo bleibt denn nur mein Fresschen?

               Wo Spielzeug war und Katzenbrei

               ist jetzt ein einsam leeres Gässchen.

               Dein bisschen Habe steht im Schrank,

               du kommst ja doch nie mehr zurück,

               und ewig schulde ich dir Dank

               für Freude, Trost und Spaß und Glück.

               Von Gott hast du das Katzenrecht,

               das dir nach irdischem Getümmel,

               nach Sorgen, Zärtlichkeit, Gefecht

               ein Kuschelplätzchen schafft im Himmel.

               (Verfasser unbekannt)

               * * * * *

 


               Testament einer Katze

               Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
               um ihr Heim und alles, was sie haben
               denen zu hinterlassen, die sie lieben.

               Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
               wenn ich schreiben könnte.

               Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
               würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
               meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
               mein weiches Kissen, mein Spielzeug
               und den so geliebten Schoß,
               die sanft streichelnde Hand,
               die liebevolle Stimme,
               den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
               die Liebe, die mir zu guter Letzt
               zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
               gehalten im liebendem Arm.

               Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
               "Nie wieder werde ich ein Tier haben,
               der Verlust tut viel zu weh!"

               Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus
               und gib' ihr meinen Platz.
               Das ist mein Erbe.

               Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
               was ich geben kann.

               (Margaret Trowton)

               * * * * *


               Kleines Seelchen in der Nacht,
               hast mir so viel Glück gebracht,
               mußtest gehen, bist nun fort,
               weit an einem schönen Ort.
               Regenbogen, Wasserfall,
               grüne Wiesen überall,
               spielen, toben, frohes Treiben
               hier willst Du ganz sicher bleiben.
               Kleines Seelchen warte dort,
               wart auf mich an diesem Ort,
               eines Tages, Du wirst sehen,
               werden wir uns wieder sehen.

               Wenn wir uns dann wieder sehen,
               werden wir gemeinsam gehen,
               in die Ewigkeit, ins Morgen,
               hier gibt es nie wieder Sorgen.
               Mensch, sei gut zu Deinem Tier,
               denn gemeinsam wollen wir,
               doch die Ewigkeit verbringen.

               Kleines Seelchen in der Nacht,
               hast mir oftmals Freude gemacht,
               Dank, sag ich an dieser Stelle,
               geh nun über diese Schwelle.
               Geh nach Haus zu all den Lieben,
               sie warten auf dich drüben,
               mach Dir keine Sorg` um mich,
               Seelchen, ich vergess` Dich nicht!

               © Eva Göritz

  * * * * *


Wo Worte fehlen,
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo die Augen versagen,
das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst.

( Autor unbekannt )

  * * * * *

Du kannst...
Du kannst Tränen vergießen, weil er gegangen ist
oder Du kannst lächeln, weil er gelebt hat.
Du kannst Deine Augen schließen und beten dass er zurückkommen wird
oder Du kannst Deine Augen öffnen und sehen was von ihm geblieben ist.
Dein Herz kann leer sein weil Du ihn nicht mehr sehen kannst
oder es ist voll von der Liebe die er mit Dir geteilt hat.
Du kannst dem Morgen den Rücken drehen und im Gestern leben
oder Du kannst dankbar für das Morgen sein eben, weil Du das Gestern
gehabt hast.
Du kannst immer nur daran denken, dass er nicht mehr da ist,
oder Du kannst die Erinnerungen an ihn pflegen und in Dir weiterleben
lassen.
Du kannst weinen und Deinen Geist verschließen, leer sein und Dich abwenden
oder Du kannst tun was er wünschen würde: Lächeln, die Augen öffnen, lieben
und weitermachen.

( Autor unbekannt )

 * * * * *

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen
und wollte doch so gerne bei uns sein.
Den großen Schmerz müssen wir ertragen,
denn ohne dich wird alles anders sein.
Warst ein Engel, warst unser, warst mein.

Geht nun ein Wind am milden Tag,
so denken wir, es war dein Flügelschlag.
Und wenn wir uns nun fragen, wo magst du jetzt sein ?
Ein Engel ist niemals allein.

Du kannst jetzt alle Farben sehen,
mit deinen Pfoten durch die Wolken gehen,
ein Hauch nur bleibt von Dir zurück,
doch in unseren Herzen ein großes Stück

* * * * *

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer, immer fehlen.

( Autor unbekannt )

  * * * * *

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um sie und sprach: Komm heim.
( Autor unbekannt )

 * * * * *

Leise kam das Leid zu ihm, trat an seine Seite,
schaute still und ernst ihn an, blickte dann ins Weite.
Leise nahm es seine Pfote, ist mit ihm geschritten,
lies ihn niemals wieder los, er hat viel gelitten.
Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel,
und uns wär?s als wüchsen still, seiner Seele Flügel.
( Autor unbekannt)

 * * * * *

Du bist erlöst von deinem Leiden,
läßt uns allein in tiefem Schmerz,
ach, wie so schwer ist doch das Scheiden.
Nun ruhe aus, du gutes Herz.
( Autor unbekannt )

* * * * *

So wie der Wind mit den Bäumen spielt,
so spielt das Schicksal mit den Menschen.
Man sieht sich, man lernt sich kennen,
gewinnt sich lieb und muß sich trennen.
Der Mensch kann viel ertragen und erleiden,
er kann vom Liebsten, was er hat,
in Wehmut scheiden,
er kann die Sonne meiden und das Licht,
doch vergessen, was er einst geliebt,
das kann er nicht.
( Autor unbekannt )


* * * * *

Manch Tränlein mag wohl fallen,
das Liebe um mich weint,
ich hab's ja auch im Leben
mit allen gut gemeint.
Und habt ihr mich versenkt,
dann lasst das Trauern sein,
und wenn ihr mein gedenkt,
dann denkt in Liebe mein.
( Autor unbekannt )


* * * * *

Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst du von deinen Lieben fort,
du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still, doch unvergessen;
es ist so schwer, es zu verstehen,
daß wir dich niemals wiedersehen.
( Autor unbekannt )


* * * * *

Trauer kann man nicht sehen,
nicht hören, kann sie nur fühlen.
Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse.
Man möchte diesen Nebel packen
und fortschieben, aber die Hand
fasst ins Leere.
( Autor unbekannt )


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